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Was ist Mobbing?

Mobbing ist eine Form von Gewalt. Der Begriff kommt aus dem Englischen. „To mob“ heißt, „jemanden absichtlich fertigmachen“ oder „jemanden immer wieder anpöbeln“. Eine Person wird gemobbt, wenn sie wiederholt über eine längere Zeit den negativen Handlungen anderer ausgesetzt ist.

Mobbing kann sich in ganz verschiedenen Handlungen und auf verschiedene Weisen zeigen:

  • Körperlich, zum Beispiel indem die Person geschlagen, getreten geschubst wird.
  • Verbal, durch Beleidigungen oder lächerlich machen der Person.
  • Relational, das heißt es werden über jemanden Gerüchte verbreitet oder es wird gelästert. Manchmal wird jemand einfach ignoriert – und so ausgegrenzt und alleine gelassen.
  • Medial, also über das Internet. Das nennt sich dann Cyber-Mobbing.

Quellen: Hollighaus, Kristin (2004): Zoff in der Schule. Tipps gegen Mobbing und Gewalt. Weinheim Basel: Beltz & Gelberg; Scheithauer, Herbert / Dele Bull, Heike (2008): Fairplayer. Manuel. Förderung von sozialen Kompetenzen und Zivilcourage – Prävention von Bullying und Schulgewalt. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co.KG; Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2011): Was ist Cyber-Mobbing. URL unter: http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/cyber-mobbing,did=168578.html [Letzter Zugriff: 12.08.2012]